Dr. Sven Scheuering bei einer Untersuchung im MVZ Martha-Maria Fachbereich Urologie am Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg

Gutartige Prostatavergrößerung, Vorsorge und Co.: Urologische Untersuchungen in Nürnberg

Behandlung, Therapie und urologische Diagnostik im MVZ Martha-Maria Fachbereich Urologie

Urologische Diagnostik und Therapie: Unser Behandlungsangebot in Nürnberg-Erlenstegen

Urologische Erkrankungen sind oftmals komplex und äußern sich durch eine Vielzahl an unterschiedlichen Symptomen. Deshalb ist eine nicht-invasive und invasive urologische Diagnostik wichtig, um Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und erfolgreich zu behandeln.

Urologische Untersuchungen in unserer Praxis

In unserem MVZ Martha-Maria Fachbereich Urologie am Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg bieten wir deshalb ein umfangreiches Spektrum urologischer Diagnose- und Therapieverfahren an.

Dabei haben wir drei Schwerpunkte:

Kooperation mit dem Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg

Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg können wir im Gegensatz zu anderen Urologen in Nürnberg schnell auf ein großes Netzwerk an Spezialisten aus den verschiedensten Fachbereichen zugreifen.

Ebenso können wir auf modernste Technik und Geräte im Krankenhaus zugreifen. Dadurch können wir Ihnen als Patientinnen und Patienten unserer Praxis für Urologie auch Bildgebung und das gesamte Spektrum der nicht-invasiven und invasiven Urologie anbieten.

Katheteranlage- und Wechsel
  • Bauchdeckenkatheter
  • Harnröhrenkatheter
Ambulante Eingriffe und Operationen
  • Transrektale ultraschallgesteuerte und MRT-orientierte Prostatastanzbiopsie
  • Nierensteinzertrümmerung (ESWL)
  • Blasenspiegelung
  • flexibel und starr
  • Videozystoskopie
  • Sterilisation (Vasektomie)
  • Circumcision (Beschneidung)
  • kleinere Eingriffe an Penis, Hodensack oder Harnröhre
Behandlung von Tumorerkrankungen
  • Medikamentöse Tumortherapie
  • Ambulante Chemobehandlungen
  • Tumornachsorge
Diagnostik
  • Uroflowmetrie (Harnstrahlmessung), Flow-EMG
  • Ultraschalldiagnostik
  • Urin-, Blut- und Sperma-Labor
  • Andrologische Untersuchungen (Abklärung von Erektions- und Hormonstörungen, Zeugungsunfähigkeit)
Sonstige Behandlungsangebote
  • Behandlung von Harnwegsinfekten
  • Steintherapie (Nieren-, Harnleiter und Blasensteine)
  • Gutartige Vergrößerung der Prostata
  • Blasenschwäche / Inkontinenz
  • Psychosomatische Grundversorgung
  • Jungensprechstunde

Früherkennungsuntersuchungen, Vorsorge und Screening

Zur Früherkennung von Tumorerkrankungen, Untersuchungen für Prostata-, Nieren-, Blasen- und Hodenkrebs bieten die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland Früherkennungsuntersuchungen für die Krankenversicherten kostenfrei an.

Auch in der Urologie ist die Früherkennung ein wichtiger Faktor. Wenn bösartige Tumoren im Frühstadium diagnostiziert werden, ist eine Therapie erfolgreicher als bei fortgeschrittenen Tumorerkrankungen. 

Empfehlungen des Gesundheitsministeriums

Früherkennungsmaßnahmen in der Urologie werden zurzeit für Prostatakrebs der häufigsten bösartigen Geschwulst beim Mann sowie für Nieren-, Blasen- und Hodenkrebs empfohlen. 

Aus diesem Grund empfiehlt das Bundesministerium für Gesundheit unter anderem die Prostatauntersuchung zur Früherkennung von Prostatakrebs für alle Männer ab dem 45. Lebensjahr und für Männer ab dem 40. Lebensjahr mit familiärer Vorbelastung (Prostatakrebs bei Großvater, Vater, Bruder oder Onkel).

Steintherapie

Steinleiden prägen den Behandlungsalltag in der Urologie. Je nach Art (Nieren-, Harnleiter- und Blasensteine), Lage und Größe der Steine kommen ganz unterschiedliche Verfahren zum Einsatz.

Therapie von Nierensteinen

Zur Therapie größerer Nierensteine eignet sich die perkutane Nephrolitholapaxie besonders gut: Mit einem Nephroskop, einem Endoskop speziell für die Niere, können wir die Steine minimalinvasiv erreichen, zertrümmern und schließlich entfernen. 

Zuvor muss das Nierenhohlraumsystem perkutan punktiert und der Punktionskanal so erweitert werden, dass dies möglich ist. Dieser endourologische Eingriff ist ebenso schonend für die Patienten wie sicher, wenn erfahrene Chirurgen ihn vornehmen.

Therapie von Harnsteinen

Harnsteine sind alles andere als selten: Mehr als eine Million Menschen in Deutschland müssen pro Jahr mit diesem Krankheitsbild behandelt werden Tendenz steigend.

Als Harnsteine bezeichnen Experten Ablagerungen von Kristallen, besonders häufig aus Kalziumoxalaten. Solange sie von moderater Größe und im Nierenbecken sind, verursachen sie meistens noch keine Beschwerden. 

Wandern die Ablagerungen hingegen durch die Harnleiter, kommt es zu starken Schmerzen, vor allem, wenn der Harn sich staut und infolgedessen Nierenkoliken entstehen. Blasensteine sind Harnsteine, die sich in der Blase befinden.

Behandlung mittels ESWL

Sowohl Nieren- als auch Harnleiter- und Blasensteine können oft durch die extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL) zerkleinert und anschließend entfernt werden. 

Dazu müssen oft nicht einmal Instrumente in den Körper eingeführt werden, denn die Schallwellen dringen über einen auf der Haut liegenden Sender zu Blase, Niere oder Harnleiter vor und zertrümmern dort die Steine. Wenn diese anschließend klein genug sind, können sie durch die Patienten und Patientinnen auf natürlichem Wege ausgeschwemmt werden.

Gutartige Prostatavergrößerung

Wenn Sie mit einer gutartigen Prostatavergrößerung leben, brauchen Sie nicht unbedingt eine Operation. Je nach Krankheitsbild kommt die konservative Behandlung oder die Chirurgie infrage. Die Therapie der Prostatavergrößerung macht einen der Schwerpunkte unseres Fachbereichs aus. Sprechen Sie uns auf Ihre Möglichkeiten mit oder ohne OP an.

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